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Nachdem gestern bereits Intel seine neusten Zahlen offen legte und das zweite Geschäftsquartal wieder einmal mehr mit einem neuen Umsatz-Rekord abschließen konnte, veröffentlichte heute Nacht auch AMD sein Ergebnis für die letzten drei Monate. Demnach konnte man erneut schwarze Zahlen schreiben, wenngleich die Umsätze nicht wie erwartet ausfielen. Mit 1,57 Milliarden US-Dollar sank der Umsatz gegenüber dem Vorjahr um knapp fünf Prozent und lag damit knapp unter den Erwartungen der Analysten. Im Großen und Ganzen konnte der Chiphersteller im abgelaufenen zweiten Quartal aber einen Nettogewinn von 61 Millionen US-Dollar einfahren. Zwölf Monate zuvor lag man mit 43 Millionen US-Dollar noch tief in den roten Zahlen. Für den Löwenanteil der Umsätze sorgte mal wieder das Geschäft mit den Prozessoren. Sie waren für rund 1,2 Milliarden US-Dollar des Umsatzes verantwortlich. Im Bereich der GPUs musste AMD einen größeren Rückgang hinnehmen. Waren es im Vorjahr noch 440 Millionen US-Dollar, lag der Umsatz der Grafikkarten jetzt bei nur noch 367 Millionen US-Dollar. Als Grund nannte man hier einen starken Rückgang der Marktanteile – vor allem im Bereich der diskreten Grafiklösungen.
Für das angelaufene dritte Quartal zeigt sich AMD etwas optimistischer und geht von einem Umsatz-Plus von acht bis zwölf Prozent aus, in Zahlen: Von 1,73 bis 1,76 Milliarden US-Dollar.
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