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Wie Microsoft hat nun auch Google Daten, die auf europäischen Servern gespeichert waren, den US-Behörden zugänglich gemacht. Google bestätigte ebenfalls, dass dies in der Vergangenheit schon öfters vorgekommen sei. Möglich wird dieser Schritt nur, weil Unternehmen, die in den USA ansässig sind, durch unterschiedliche US-Gesetze gezwungen werden, im Ausland gespeicherte Daten, auf Anfrage der Behörden zugänglich zu machen. Microsoft räumte schon im Juni ein, Daten aus dem Cloud-Dienst Office 365 an die Behörden übermittelt zu haben.
Datenschützer hatten schon damals auf die Unvereinbarkeit zwischen US-amerikanischen Anti-Terror-Gesetzen und dem europäischen Datenschutzrecht hingewiesen.
Eine offizielle Stellungnahme der US-Behörden liegt derzeit noch nicht vor.
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