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Als vor 30 Jahren der erste Personal Computer, der IBM 5150, auf den Markt geworfen wurde, hat niemand damit gerechnet, dass ein solches Gerät einmal unseren Alltag nahezu bestimmen würde. Zu einem der zwölf Ingenieure gehörte auch Mark Dean, der immer noch bei IBM, nun als Chief Technology Officer, angestellt ist.
In einem Blogeintrag beschreibt er, dass seiner Meinung nach das Ende des Zeitalter der klassischen Personal Computer eingeläutet wurde: "PCs wird man zwar weiterhin viel nutzen, doch sie sind nicht mehr an der Spitze der Computerentwicklung. Sie werden denselben Weg gehen, wie Elektronenröhren und Schreibmaschinen."
Dean selber ist nach eigenen Angaben von einem PC auf ein Tablet umgestiegen - doch dort sieht er nicht zwingend die Post-Computer-Ära: "PCs werden im Zentrum der IT nicht durch ein anderes Gerät ersetzt - auch wenn viel Aufregung über Smartphones und Tablets herrscht - sondern durch neue Ideen, wie die IT für den Fortschritt nutzbar gemacht werden könnte.
Rückblickend sei er auch stolz auf die Entscheidung IBMs, 2005 aus dem PC-Geschäft auszusteigen, auch wenn diesen Schritt viele Experten kritisiert hätten. Jetzt sei es klar ersichtlich, dass IBM die Vorhut der Zeit nach den PCs war.
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