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Erst vor wenigen Tagen ist Samsung vor einem niederländischen Gericht mit einer Einstweiligen Verfügung gegen Apple bzw. das iPhone 4S gescheitert. Bekannt ist weiterhin, dass Samsung versucht in Italien und Frankreich einen Verkaufsstop zu erwirken. Wie das Wall Street Journal nun berichtet, hat Samsung in Japan und Australien ebenfalls vor Gericht eine Einstweilige Verfügung gegen das iPhone 4S eingereicht. Während man in Japan allerdings gegen die Verletzung diverser Patente für das Design von Bedienoberflächen und Smartphone-Techniken allgemein vorgeht, fährt Samsung in Australien eine andere Strategie. Hier sieht man seine Pantente einiger Kommunikationstechniken verletzt. In den Niederlanden standen Patente zur Diskussion, die standardrelevante 3G-Techniken betreffen. Da Samsung mit letztgenannter Methode in den Niederlanden keinerlei Erfolg hatte, versucht man es in anderen Länder mit anderen Strategien.
In den kommenden Wochen und Monaten wird uns dieses Thema sicher noch weiterhin begleiten. Bislang kann aber ausschließlich Apple einen "Erfolg" verbuchen, denn in Deutschland und Australien darf Samsung das Galaxy Tab 10.1 nicht auf den Markt bringen. Dieser Erfolg ist allerdings mehr als fragwürdig, denn selbst wenn eine Verletzung bestimmter "Trivialpatente" vorliegt, so sollte man die Produkte doch einfach für sich sprechen und den Kunden entscheiden lassen.
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