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HTC droht Verkaufsverbot für UMTS-Smartphones

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HTC droht Verkaufsverbot für UMTS-Smartphones
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Die Weihnachtszeit stellt für viele Hersteller jährlich eine besondere Zeit dar, in welcher die Verkaufszahlen deutlich ansteigen. Dem taiwanesischen Smartphone-Hersteller HTC droht nun, den Verkauf von UMTS-Smartphones kurz vor dem wichtigen Weihnachtsgeschäft einstellen zu müssen.

So besitze der Patentverwerter IPCom ehemalige Bosch-Patente, gegen welche HTC verstoßen habe. Konkret gehe es dabei um ein UMTS-Patent, welches eine Technik zum automatischen Gruppieren von Verbindungen schützt. HTC soll diese Funktion in alle erhältlichen UMTS-Phones integriert haben. Ein entsprechendes Urteil, welches den Verkauf von HTC-Smartphones stoppen soll, möchte IPCom schnell erwirken. Das Landesgericht Mannheim hatte IPCom bereits 2009 in dem Fall Recht gegeben. HTC habe jedoch kurz darauf Widerspruch eingelegt, welcher den neusten Meldungen zufolge nun zurückgezogen wurde. Der Widerspruchs-Prozess war für diesen Montag im Oberlandesgericht in Karlsruhe geplant.

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Neben HTC ist auch der Handy-Hersteller Nokia betroffen. Der Prozess gegen das Unternehmen aus Finnland läuft bereits in mehreren Ländern und dauert aktuell noch an. Wann und ob das theoretisch sofort vollstreckbare Urteil vollzogen wird, ist aktuell noch unklar.

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