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Verkauf von T-Mobile USA mit neuen Hürden

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Verkauf von T-Mobile USA mit neuen Hürden
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Die T-Mobile-Übernahme durch AT&T wird mit einer Verzögerung eines bedeutenden Gerichtsverfahrens erneut komplizierter. So sollte das zustände Gericht eigentlich darüber beraten, ob der Verkauf von T-Mobile-USA an den Provider-Riesen AT&T wettbewerbskonform sei. Der Plan der beiden Unternehmen sah vor, erst das amerikanische Justizministerium überzeugen zu wollen und, wenn dies gelungen ist, mit den Argumenten die Wettbewerbsbehörde FCC für sich zu gewinnen. Nun verklagt der oberste Kartellwächter, das US-Justizministerium, allerdings den Verkauf mit dem Verlangen, das Verfahren abzubrechen oder aufzuschieben. Grund dafür ist, dass beide Unternehmen das FCC vorerst nicht mit in den Prozess einbinden wollen, was dem US-Justizministerium allerdings widerstrebt. Wird das Verfahren abgebrochen, würde die 39 Milliarden US-Dollar schwere Übernahme scheitern. Des Weiteren müssten beide Unternehmen trotz eines bereits überschrittenen Zeitplans mit den Bemühungen um eine Übernahme von vorn beginnen. Die Bedenken der Behörden sind vor allem mit einer möglichen Monopolstellung von AT&T in den USA begründet. Der Mobilfunkanbieter argumentiert mit besseren Netzen gegen diese Bedenken.

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Seine Fortsetzung wird das Verfahren am Donnerstag den 15. Dezember finden. Dann wird die Richterin Ellen Segal Huvelle ein entsprechendes Urteil über das weitere Vorgehen fällen.

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