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Sony und Samsung steigen aus LCD-Joint-Venture aus

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Sony und Samsung steigen aus LCD-Joint-Venture aus

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Dass Sony und Samsung im LCD-Sektor nicht mehr lange zusammenarbeiten werden, besagten in der Vergangenheit zumindest einige Gerüchte. Nun machen es die Konzerne offiziell und verkünden heute in einer Meldung, dass das LCD-Joint-Venture aufgelöst werde. Wie das koreanische Unternehmen Samsung berichtet, werde man das Joint Venture S-LCD ab Anfang 2012 als alleiniges Tochterunternehmen übernehmen. Bislang besaß Sony einen Anteil von 49 Prozent, welchen Samsung für eine Zahlung von zirka 720 Millionen Euro künftig sein Eigen nennen wird. Für Sony bedeutet dies künftig vor allem eine Kostenersparnis bei dem mittlerweile schlecht laufenden TV-Geschäft. Dass für Sony die rosigen Zeiten im TV-Sektor beendet zu sein scheinen, kündigten bereits Hochrechnungen für das laufende Geschäftsjahr an. So führte die geringe Nachfrage in den USA und Westeuropa zu einer Prognose, welche einen Verlust von zirka 883 Millionen Euro ankündigte. Zukünftig werde man - so berichtet Samsung weiter - die Zusammenarbeit jedoch nicht gänzlich beenden. Auf technologischer Basis, welche konkret die Belieferung mit LCD-Panels vorsehe, werde man demnach weiterhin kooperieren.

Gegründet wurde das Joint Venture im Jahre 2004, als die Unternehmen einen Wachstumsschub in der TV-Sparte erwarteten.

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