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Deutscher am Ruder von Research in Motion

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Deutscher am Ruder von Research in Motion
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Noch im dritten Quartal 2010 verfügte Research in Motion oder kurz RIM über fast ein Viertel des US-Smartphones-Marktes. Bereits vorher gingen die Zahlen deutlich zurück, aktuell liegt das Unternehmen bei nur noch sechs Prozent. Die Quartalszahlen gehen in Umsatz und Gewinn seit einiger Zeit zurück. Das auf den Geschäftsbereich fokussierte Unternehmen verschlief die mit dem iPhone einkehrende Wende bei den Smartphones und selbst die einstige Paradedisziplin geriet durch technische Aussetzer und fehlende Verschlüsselung in Verruf. Nun zogen die beiden CEOs Jim Balsillie und Mike Lazaridis die Notbremse und zogen sich auf der Führungsetage des kanadischen Unternehmens zurück. Der bereits seit 2007 als COO eingesetzt deutsche Thorsten Heinz übernimmt ab sofort das operative Geschäft. Er war zuvor bei Siemens in Deutschland in führender Position. In einer Videonachricht richtet sich RIM in Form das neuen CEOs an seine Kunden:

Große Änderungne soll es laut Heinz nicht geben. RIM vollziehe die nötigen Umstellungen bereits 18 Monaten und sei auf einem guten Weg.

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