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Kurz nach Vorstellung der neuen iBooks-Software am 19. Januar 2012 musste Apple heftige Kritik von Autoren einstecken. So habe sich das Unternehmen in dem zur Buch-Erstellung nötigen Programm „iBooks Author“ weitreichende Lizenzvereinbarungen eingeräumt. Dabei entstand der Eindruck, dass sich Apple Rechte an den Inhalten, die im Buch zum Einsatz kommen, verschaffen möchte.
Nun ändert das kalifornische Unternehmen die Lizenzvereinbarungen ab und konkretisiert das, was bisher für Aufruhr sorgte. So habe es dem Konzern keinesfalls im Interesse gelegen, Rechte an verwendeten Inhalten zu gewinnen. Vielmehr, so berichtet Apple, habe man die Exklusivität des iBooks-Fomates schützen wollen. Inhalte seien davon jedoch in keinster Weise betroffen. Verwendete Texte und Bilder dürften demnach uneingeschränkt verbreitet werden.
Mit dem Einzug in das Buch-Geschäft vollzieht Apple das, was bereits der verstorbene CEO Steve Jobs als Vision in sich führte. Mit dem Release von iBooks 2 und iTunes U für iPhone und iPad bringt das Unternehmen Lernmaterial in Form von interaktiven Büchern und Podcasts direkt auf die mobilen Begleiter.