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Mit dem iPod ist es dem kalifornischen Unternehmen Apple gelungen, die Musikindustrie wesentlich zu prägen. Der Erfolg der kleinen Musik-Spieler hält dabei bis heute an. 2007 brachte der Konzern das erste iPhone, welches sich später als wahren Kassenschlager entpuppen sollte. Mit dem in 2010 vorgestellten iPad hat Apple sein iOS-Portfolio weiter ausgebaut. Wie sich unmittelbar nach Verkaufsstart herausstellte, sollte auch der flache Touchscreen-Computer im Aluminium-Gehäuse großen Erfolg erzielen. Um die Anzahl der verkauften iOS-Geräte zu verdeutlichen, hat der Blog "Asymco" diese nun zu den Mac-Verkaufszahlen ins Verhältnis gesetzt.
So verkauften die Kalifornier seit dem Macintosh, welcher in 1984 den Markt erreichte, rund 122 Millionen Mac-Computer. Im Vergleich dazu wurden seit dem Ur-iPhone rund 316 Millionen iPhones, iPod Touchs und iPads verkauft. Die mehr als doppelt so große Verkaufszahl der iOS-Geräte macht deutlich, wie wichtig der Mobile-Sektor mittlerweile für Apple geworden ist. Fand sich der Konzern vor der Jahrtausendwende noch verstärkt im Computer-Geschäft wieder, sollte sich dies im folgenden Jahrzehnt maßgeblich ändern. Dies macht auch die in 2007 vollzogene Abänderung der Firmenbezeichnung deutlich. So änderte das Unternehmen unter der Führung von Steve Jobs den Namen von „Apple Computer Inc.“ zu „Apple Inc.“, was derzeit bereits ein Hinweis darauf war, dass der Konzern seinen Fokus verstärkt auf den Mobile-Markt richten wird.
Alleine im vergangenen Jahr konnte der Konzern die Gesamt-Verkaufszahlen des Macs deutlich übertrumpfen. Mit rund 156 Millionen verkauften iOS-Geräten konnte man innerhalb von zwölf Monaten mehr mobile Geräte an den Kunden bringen, als dies in mehr als 28 Jahren mit dem Mac gelungen ist.