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Die lahmende Weltwirtschaft hat im vergangenen Jahr auch Samsungs Display-Sparte hart getroffen. Das Jahr wurde mit Verlusten in Höhe von 750 Milliarden Won (etwa 510 Millionen Euro) abgeschlossen. Vor allem die schlechte Nachfrage nach LCD-TV-Geräten soll sich hier negativ ausgewirkt haben. Samsung zieht jetzt jedenfalls Konsequenzen und gliedert die Display-Sparte aus.
Der Ableger (Spin-off) wird vorerst als Samsung Display Co. benannt. Möglicherweise soll darin auch die Samsung Mobile Display-Abteilung integriert werden, die sich auf OLED-Panels konzentriert, intergiert werden. Vor allem in den OLED-Bereich werden auch weiter hohe Investitionen erwartet, um mit der starken Konkurrenz mithalten zu können. Samsung konzentriert sich bisher vor allem auf kleine OLED-Displays für das Mobilsegment, während z.B. LG bereits OLED-TV-Geräte auf den Markt bringt.
Generell wird für das OLED-Segment ein starkes Wachstum erwartet, es soll bis 2018 16 Prozent des Display-Markts ausmachen.