Werbung
Das Interesse an mobilen Geräten wie Smartphones und Tablets wächst stetig. Dass darauf auch die Technologiekonzerne reagieren, zeigt nun erneut der japanische Technologiekonzern Fujitsu. Verkaufte das Unternehmen bislang seine mobilen Geräte nur in Japan, sollen die Produkte nun auch in Europa Einzug halten.
Erste Fujitsu-Geräte sollen bereits auf dem Mobile World Congress Ende Februar in Barcelona vorgestellt werden. Dabei soll vor allem das bargeldlose Zahlen mit NFC-Technik eine Rolle spielen. Demnach sei ein Smartphone oder Tablet, welches einen Fingerabdrucksensor zum sicheren Bezahlen besitzt, nicht ganz unrealistisch. Doch auch im Thema Funktechnik habe das Unternehmen nicht vor auf eingestaubte Standards zu setzen: LTE soll fester Bestandteil der Fujitsu-Smartphones sein.
Sind im Bereich der Hardware bislang zumindest einige Informationen durchgesickert, gibt es seitens der Software nur wenig zu berichten. So ist aktuell noch unklar, auf welches mobile Betriebssystem das Unternehmen setzen wird. Die Entscheidung sollte hier jedoch klar zwischen Microsofts Windows Phone 7 und Googles Android fallen. Denkbar wäre auch, dass Fujitsu mit beiden Plattformen in den Konkurrenz-Kampf zieht.
Bis 2017 möchte Fujitsu bereits einen Marktanteil von über zehn Prozent erreicht haben. Des Weiteren habe man sich als Ziel gesetzt, den europäischen Marktführern wie Apple und Samsung einige Kunden abzugewinnen. Eine erste Grundlage, um die verhältnismäßig hoch gesteckten Vorhaben zu erreichen, dürften die aktuell noch laufenden Gespräche mit den Mobilfunkanbietern sein.