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Google Street View geht unter die Wasseroberfläche

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Google Street View geht unter die Wasseroberfläche
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Nun geht der amerikanische Konzern Google unter die Oberfläche. Nachdem in Google Street View bereits auf dem Land viele Straßen der Welt erfasst hatte, wollen nun australische Forscher in Zusammenarbeit mit Google und ihren Unterwasserrobotern 50.000 Panoramafotos vom Great Barrier Reef in Australien schießen.

Der Leiter dieser Studie Ove Hoegh-Guldberg von der University of Queensland hält sehr viel von seiner Idee, denn „im Grunde genommen können die Nutzer ins Great Barrier Reef eintauchen und einen Tauchgang unternehmen, als ob sie mit uns mitkommen würden", äußerte er sich der Süddeutschen Zeitung gegenüber.

Im Grunde wollen die Forscher damit die Folgen des Klimawandels dokumentieren, jedoch entdeckten sie bei den Roboter-Tests Ende 2011 bereits vier unbekannte Korallenarten und ein Zwerg-Seepferdchen. Die Roboter sollen mit ihren HD-Kameras dabei auch in Tiefen vordringen, die für Taucher nicht mehr möglich sind. Am Riff selber leben 400 Korallenarten und weitere 1500 Fischarten, die bisher entdeckt wurden.

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