Werbung
Seit 2010 gibt es die Facebook-Währung „Credits“ nun. Sie startete zunächst als Beta im Jahr 2010 und war dann im Januar 2011 als finale Version verfügbar. Die Währung müssen Anbieter von Facebook-Spielen für ihre Erweiterungen nutzen, wenn diese kostenpflichtig angeboten werden. Im ersten Jahr der finalen Version nutzten bereits 15 Millionen User diese Credits, um Dinge auf Facebook zu erwerben.
30 Prozent jeder Zahlung gehen dabei direkt als Gebühr auf das Konto von Facebook. Neben der Werbung dienen die Credits auch als Einnahmequelle für das von Mark Zuckerberg gegründete Unternehmen. Diese Vorgehensweise bleibt jedoch nicht unumstritten. So behaupten manche Kritiker, dass dieses Verhalten ein Verstoß gegen das amerikanische Kartellrecht sei.
Die Daten stammen aus den Unterlagen zum Börsengang, die das Unternehmen veröffentlicht hat.