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Das Unternehmen Hewlett-Packard ist vor allem für seine Drucker und Computer bekannt. Wie der Hersteller aber nun meldet, scheint das Geschäft mit diesen Geräten nicht mehr sehr erfolgreich zu sein, denn es müssen aus wirtschaftlichen Gründen etwa acht Prozent der Belegschaft entlassen werden. So sollen bis zum Oktober 2014 etwa 27000 Menschen den Betrieb verlassen und sich einen neuen Arbeitgeber suchen. Für die etwas älteren Mitarbeiter gibt es aber auch die Möglichkeit in einen früheren Ruhestand zu gehen. Diese Programme und Abfindungen kosten HP laut eigenen Angaben zufolge etwa 3,5 Milliarden US-Dollar.
Der Grund für die vielen Entlassungen ist aber nicht ein Verlust, denn das Unternehmen hat immer noch einen Gewinn von rund 1,6 Milliarden US-Dollar eingefahren, sondern der Gewinn ist im Vergleich zum Vorjahr deutlich eingebrochen. So lag im gleichen Vorjahreszeitraum der Gewinn noch um 31 Prozent höher, als dies aktuell der Fall ist. Da der Gewinn aber nicht noch weiter zurückgehen soll oder sogar Verluste erzielt werden sollen, hat sich HP für diesen Sparplan entschieden und deshalb müssen 27000 Menschen den Hersteller verlassen.