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Research In Motion soll 2000 Entlassungen planen

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Research In Motion soll 2000 Entlassungen planen
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Wie die kanadische Zeitung Globe and Mail gestern berichtete, plane der BlackBerry-Fertiger Research in Motion (RIM) einen massiven Stellenabbau. Grund für das Streichen der Arbeitsplätze sei die derzeit schlechte Wirtschaftslage des Unternehmens. So übe die wachsende Konkurrenz auf dem Smartphone-Markt einen immer größer werdenden Druck auf den Konzern aus.

Von insgesamt 16.500 Stellen sind derzeit 2000 Arbeitsplätze im Gespräch, welche das Unternehmen vorhabe zu streichen. Betroffen von dem Stellenabbau seien hauptsächlich Mitarbeiter in Nordamerika, welche ersten Informationen zufolge eine Abfindung erhalten sollen. Der Startschuss für den Stellenabbau falle bereits in den kommenden Tagen. Spekulationen sprechen sogar davon, dass der Hersteller die Stellen noch vor bzw. an dem 1. Juni streichen möchte.

Thorsten Heins_1Thorsten Heins, President and CEO - RIM

Offiziell bestätigt wurde der Stellenabbau von RIM noch nicht. Auf Anfrage verwies eine Pressesprecherin des Konzerns lediglich auf eine kürzlich vom Konzernchef persönlich getroffene Aussage. In dieser gab Thorsten Heins bekannt, dass man aufgrund der vorherrschenden Lage Ausgaben in Höhe von einer Milliarde US-Dollar einsparen wolle.