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Der Chipriese Intel hat erst vor wenigen Wochen seine neusten Ivy-Bridge-Prozessoren in den Handel gebracht. Die CPUs setzten erstmals die feine Strukturbreite von 22 Nanometern ein und natürlich ist in den kommenden Jahren eine weitere Verkleinerung geplant. Wie nun bekannt wurde, stellt Intel bereits die ersten Weichen um die Produktion auf den 14-nm-Prozess umzustellen. Natürlich wird dies nicht von heute auf morgen zu realisieren sein, aber trotzdem ist der 14-nm-Prozess für die Massenproduktion geplant und im Hintergrund haben die Entwicklungen mit Sicherheit schon längst begonnen. Um in Zukunft auch genügend Chips mit dieser Fertigungstechnologie produzieren zu können, wird Intel seine Fab24 in Leixlip in der Nähe von Dublin ausbauen. Damit gilt das Werk als bisher einziges in Europa, welches auf die bisher kleinste mögliche Strukturbreite vorbereitet wird.
Die Investitionen für den Ausbau belaufen sich laut aktuellen Schätzungen auf mindestens 1,0 bis 1,25 Milliarden US-Dollar und der Produktionsstart soll bereits Ende des Jahres erfolgen.