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Seit Februar diesen Jahres befindet sich der Aktienkurs des BlackBerry-Herstellers Research in Motion (RIM) auf Sinkflug. So zog der Konzern aufgrund seiner kritischen Lage in den letzten Monaten verstärkt den Fokus der Presse auf sich. Nun tauchen neue Gerüchte rund um den kanadischen Hersteller auf: Offenbar plant das Unternehmen eine Aufteilung seines Geschäfts in zwei Sparten.
Konkret bedeutet dies, dass RIM das Smartphone-Geschäft von der Nachrichtensparte abtrennen könnte. Wie „Zeit Online" unter Berufung auf die britische Zeitung „The Sunday Times" berichtet, soll das ausgelagerte Unternehmen dann entweder verkauft oder an die Börse gebracht werden. Grund dafür ist, dass der Konzern plane, sich verstärkt auf die Nachrichtenübermittlung zu konzentrieren. Zusätzlich gehen aus dem Bericht auch zwei angebliche Interessenten an der BlackBerry-Sparte hervor: Amazon und Facebook. Eine Quelle für diese Information führt das britische Blatt nicht auf.
[figure image=images/stories/newsbilder/Jannik_Christ/office_5x3_med-res.jpg]Research in Motion, Headquarter[/figure]
Ein weiterer angeblicher Rettungsplan von RIM soll das Verkaufen der Nachrichten-Sparte vorsehen. Alternativ könne sich der Konzern mit dem Anbieten der eigenen Nachrichtenserver auch seinen Konkurrenten wie Google öffnen und so Gewinne in Milliardenhöhe generieren. Des Weiteren sei auch die Rettung des Unternehmens als Ganzes durch Investoren wie beispielsweise Microsoft ein Thema.