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AMD scheint weiterhin mit dem schrumpfenden PC-Markt zu kämpfen zu haben, denn der Umsatz im 2. Quartal 2012 ging im Vorjahresvergleich um 10 Prozent zurück und lag bei nur 1,41 Milliarden US-Dollar. Dennoch schaffte man es wieder in die Gewinnzone. Diese fällt mit 37 Millionen US-Dollar zwar nicht sonderlich hoch aus, nach dem Verlust von 590 Millionen US-Dollar im letzten Quartal ist dies dennoch ein Lichtblick.
AMD macht den schrumpfenden PC-Markt für den Umsatzrückgang verantwortlich. Besonders der traditionelle Desktop macht hier Probleme. Die APUs stehen deutlich besser dar, dennoch hat AMD gegen die Dominanz von Intel derzeit kein Rezept. Die Server-Sparte ging um 13 Prozent zurück und auch das GPU-Business schrumpfte um 5 Prozent.
Rory Read, CEO von AMD:
"Overall weakness in the global economy, softer consumer spending and lower channel demand for our desktop processors in China and Europe made the closing weeks of the quarter challenging. We are taking definitive steps to improve our performance and correct the issues within our control as we expect headwinds will continue in the third quarter as the industry sets a new baseline. We remain optimistic about our core businesses as well as future opportunities with our competitively differentiated next-generation Accelerated Processor Units (APUs). Our recently launched Trinity APU continues to gain traction with customers. We are committed to driving profitable growth.