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Vor wenigen Tagen verdichteten sich die Meldungen, dass das iPhone 5 vermutlich mit einem LTE-Mobilfunkchip ausgestattet sein wird, der weltweit in den meisten Netzen verwendet werden kann. Offenbar will Samsung dagegen wegen der Verletzung von Patenten vorgehen. Gegenüber der Korea Times hat sich ein Samsung-Manager entsprechend geäußert. Intern scheint es bereits beschlossene Sache zu sein, dass man gegen ein iPhone 5 mit LTE/4G vorgehen wird. Die Märkte in den europäischen Ländern und in den USA seien dabei vorrangige Ziele, da Apple hier sein Hauptgeschäft mache.
Bereits mit dem iPhone 4S versuchte Samsung ein Verkaufsverbot in verschiedenen Ländern zu erzwingen, bezog sich dabei aber auf einige UMTS-Patente. Samsung musste sich letztendlich geschlagen geben und scheiterte mit dem Vorhaben, denn die entsprechenden Patente müssen unter fairen und diskriminierungsfreien Bedingungen zur Verfügung gestellt werden (Fair, Reasonable and Non-Discriminatory, FRAND). Bei den LTE-Patenten sei die Situation aber eine andere und somit werde man erneut gegen Apple vorgehen.
Am morgigen Mittwoch, den 12. September um 19:00 Uhr deutscher Zeit, beginnt die Apple-Präsentation in San Francisco.