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Der chinesische Auftragsfertiger Foxconn befand sich aufgrund schlechter Arbeitsbedingungen bereits mehrfach im Fokus der Presse. Wie nun bekannt wird, sind rund 3000 bis 4000 Mitarbeiter im Werk Zhengzhou in einen Streik getreten.
Als Grund für das Niederlegen der Arbeit wird vor allem der hohe Druck bei der Fertigung des neuen Apple iPhone 5 angeführt. Demnach sollen die Arbeiter bei Foxconn sogar ihre acht freien Tage aufopfern, um die Produktion von Apples neuestem Smartphone voranzutreiben. Des Weiteren seien auch die strengen Qualitätskontrollen ein Kritikpunkt. Konkret fehle es zahlreichen Mitarbeitern an entsprechenden Schulungen, um die hohen Qualitätsanforderungen erfüllen zu können.
[figure image=images/stories/newsbilder/Jannik_Christ/iPhone5Fox.png]iPhone 5[/figure]
Foxconn selbst dementierte mittlerweile, dass es zu einem Streik gekommen sei. So spricht das Unternehmen lediglich von „Meinungsverschiedenheiten zwischen den Fließbandarbeitern und den Angestellten in der Qualitätskontrolle".