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Chipproduktion zum Jahresende könnte TSMC überfordern

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Chipproduktion zum Jahresende könnte TSMC überfordern
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Das Weihnachtsgeschäft gilt bei fast allen Unternehmen als wichtige Jahreszeit und natürlich möchten alle Hersteller entsprechend ein Stück vom Kuchen abhaben. Weit oben auf den Wunschzetteln stehen wohl Smartphones und die Hersteller wie HTC, Samsung, Nokia, Motorola sowie Apple haben neue Modelle für die Weihnachtszeit angekündigt oder vor Kurzem bereits in den Handel gebracht. Viele Modelle setzen dabei auf Chips aus den Produktionshallen des weltgrößten Chipherstellers TSMC und somit könnte das Unternehmen dem Ansturm zum Weihnachtsgeschäft nicht gewachsen sein. Vor allem Prozessoren aus dem aktuellen 28-nm-Prozess werden bevorzugt in die Smartphones eingebaut. Der 28-nm-Prozess gilt aber immer noch als recht neu und deshalb steht nur eine geringe Kapazität bereit und auch die Ausbeute ist bisher noch nicht so hoch wie bei den größeren Fertigungsprozessen.

In vielen Modellen wird ein Qualcomm-Prozessor aus der S4-Baureihe zu finden sein und dieser wird bekanntlich ebenfalls im 28-nm-Prozess gefertigt. Besonders bei diesem Chip gibt es immer wieder Meldungen, dass die produzierten Chips die Nachfrage bei Weitem nicht decken können und somit wäre hier schon ein Engpass vorhanden.

Sollte TSMC wirklich nicht genügend Chips an die einzelnen Hersteller liefern können, würden die Kunden bei vereinzelten Modellen in leere Regale schauen und müssten bei einem Kauf zu einem alternativen Smartphone greifen. Dies würde sich natürlich schlecht auf die Verkaufszahlen auswirken und somit müssten die einzelnen Hersteller mit einem Rückgang des Umsatzes rechnen. Dies möchten die Unternehmen natürlich vermeiden und werden in den nächsten Wochen mit Sicherheit auf eine starke Chipproduktion von TSMC hoffen. Ob TSMC aber die sehr große Nachfrage stillen kann, wird sich wohl erst in den kommenden Wochen zeigen.

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