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Heute und gestern sind zwei Entscheidungen im Bezug auf die aktuellen Rechtsstreitigkeiten zwischen Apple und Samsung gefallen. Im Falle des Rechtstreits in den USA hat Richterin Lucy Koh entschieden, dass wichtige Dokumente, die im Zusammenhang mit den finanziellen Belangen stehen, nicht gesperrt werden. Beide Seiten einigten sich aber darauf, dass nicht alle Zahlen veröffentlicht werden müssen. Genauer gesagt geht es dabei um die Schadensersatzzahlungen und die dahinterstehenden angeblichen Verluste, die Apple durch die Missachtung der Patente durch Samsung erleidet.
Zusätzlich zu den über 1 Milliarden US-Dollar, die Apple bereits zugesprochen wurden, verlangt man weitere 535 Millionen US-Dollar. Außerdem zielt Apple darauf ab, dass 26 Produkte von Samsung vom US-Markt verbannt werden. Die Richterin entschied gegen die Geheimhaltung, da man nicht auf finanziellen Schadensersatz klagen und auf der anderen Seite die Zahlen, die angeblich zu einem Schaden führen, geheim halten könne.
Im Juli dieses Jahres entschied ein englisches Gericht, dass sich das Galaxy Tab 10.1 und das iPad nicht ähnlich genug seien, um ein Verkaufsverbot zu erwirken. Die daraufhin von Apple eingereichte Berufung wurde heute abgeschmettert.
Richter Colin Biriss:
The Galaxy Tab "do not have the same understated and extreme simplicity which is possessed by the Apple design. They are not as cool."