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US-Konzern Surfcast legt Patentklage gegen Microsoft ein

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US-Konzern Surfcast legt Patentklage gegen Microsoft ein
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Das US-Unternehmen Surfcast hat eine Patentklage gegen Microsoft eingelegt. Bei der Verletzung des gültigen Patentrechts soll es sich um die Kacheln handeln, die ein Hauptfeature des neuen Betriebssystems Windows 8 darstellen.

Das kleine Unternehmen aus Portland beruft sich dabei auf das US-Patent 6,724,403, welches 2004 eingetragen wurde. Die Firma, die Betriebssystemtechnologien entwickelt, hatte in den 90ern Jahren „Tiles“ (Kacheln) entwickelt, die gleichzeitig mehrere Informationsquellen grafisch anzeigen können. Zusätzlich hält Surfcast drei weitere Patente und fordert von Microsoft aufgrund der vorsätzlichen Patentverletzung Schadenersatz. Zudem wird in der Anklageschrift behauptet, dass Microsoft von dem Patent gewusst habe, als im September 2005 ein Patent über ein „Kachel-Interface für mobile Geräte“ angemeldet wurde.

Windows 8 wurde am 26. Oktober 2012 veröffentlicht. Durch die Kacheln ist das Betriebssystem besonders für Tablets lukrativ, weil die Bedienung wesentlich komfortabler sein soll. Microsoft hatte schon vor einigen Monaten Probleme mit der Namensgebung der Oberfläche, die ursprünglich den Namen „Metro“ trug. Damals fühlte sich der deutsche Handelsriese Metro mit seiner eingetragenen Handelsmarke „Metro“ verletzt.

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