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In den letzten Wochen berichteten wir häufiger von Kim Schmitz und dessen neuen Internetdiensten. Mit dabei speziell sein neuer Filehoster Mega, der am 19. Januar online gehen soll (wir berichteten). Nun macht Schmitz erneut mit Schlagzeilen auf sich aufmerksam. Dabei geht es jedoch nur indirekt um seine Dienste. Konkret geht es um ein zweites Internet-Unterseekabel für Neuseeland.
Dieses zweite Kabel war bereits über das Projekt "Pacific Fibre Cable" geplant, scheiterte dann aber durch eine Unterfinanzierung von circa 400 Millionen US-Dollar. Schmitz unterstütze das Projekt und war nach dessen Scheitern verärgert. Die Konsequenz ist nun, dass er das Kabel-Projekt in die eigene Hand nimmt und selbst finanzieren möchte. Das Geld soll aus den Einnahmen von Mega und zusätzlichen Gaben von Investoren generiert werden.
Das Motiv hinter dem Kabel ist auch schnell gefunden: Das Kabel ist von Nöten, damit seine Dienste weltweit von einer Vielzahl an Kunden genutzt werden können. Ebenfalls profitieren werden alle privaten Nutzer da Schmitz den Providern eine kostenlose Nutzung anbietet. Die Regierung und andere Industriezweige dagegen werden für die Kabelnutzung zahlen müssen.