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Gestern macht die Meldung die Runde, AMD hätte die US-Bank JP Morgan Chase damit beauftragt Optionen zu prüfen, die AMD zu einer Verbesserung der finanziellen Lage verhelfen sollen. Erste Priorität soll dabei der Verkauf von Patenten oder kleineren Teilen des Unternehmens gehabt haben. Ein kompletter Verkauf von AMD soll demnach nur die letzte Möglichkeit sein. Zuletzt musste AMD wieder einmal einen Millionenverlust verkünden und auch die Entlassung von 1700 Mitarbeitern bekanntgeben. In den meisten Bereichen hat AMD den Anschluss an den Konkurrenten Intel verloren und auch im mobilen Bereich spielt man dank der zahlreichen ARM-Architekturen fast keine Rolle. Einzig das Grafikkarten-Geschäft konnte in letzter Zeit mit fast schwarzen Zahlen überzeugen.
Bereits kurz nach Erscheinen des Berichts hat AMD diesen dementiert. AMDs CEO Rory Read schrieb sogleich auch eine interne Mitteilung an die Mitarbeiter, um das Feuer rund um die Gerüchte schnellstmöglich zu löschen. Nach einem kurzen Börsenhoch kehrte die Aktie wieder auf den alten Stand zurück.
Rory Read, AMD CEO:
Within the past couple of hours, a major media outlet wrote a piece speculating about the sale of AMD. As you know, articles such as this periodically surface in the media. I want you to know exactly how we are responding to this speculative piece, as we expect some additional media outlets to inquire. Our official response is below, along with the original news article.
But let me personally reinforce to you: we are not actively pursuing the sale of AMD or any of our significant assets. It's full steam ahead with our strategy … we absolutely are on the right path.