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THQ in Schwierigkeiten - stellt sich zum Verkauf

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THQ in Schwierigkeiten - stellt sich zum Verkauf
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Der Spiele-Publisher THQ hat vor einem Gericht in Delaware in den USA Insolvenz angemeldet. Das sogenannte "Chapter 11" regelt einen Teil des Insolvenzrechts. "Chapter 11" ist mit einer deutschen, beaufsichtigten Insolvenz zu vergleichen. THQ hat sich zu diesem Schritt entschlossen, da die Verbindlichkeiten den eigenen Wert überschritten haben. Die beiden Banken Wells Fargo und Clearlake haben THQ bereits 37,5 Millionen US-Dollar zur Verfügung gestellt. Weitere Finanzmittel sind aber nötig, um das Studio am Leben zu halten.

Die Geschäfte sollen vorerst weitergehen, dennoch hat man sich dazu entschlossen das eigene Unternehmen samt aller Mitarbeiter und der vier eigenen Entwicklungsstudios zum Verkauf zu stellen. Ebenfalls zum Verkauf stehen derzeit in Entwicklung befindliche Spiele sowie die dazugehörigen Markenrechte. Der Kaufpreis wird mit etwa 60 Millionen US-Dollar bewertet.

Brian Farrell, CEO von THQ:

The sale and filing are necessary next steps to complete THQ’s transformation and position the company for the future, as we remain confident in our existing pipeline of games, the strength of our studios and THQ’s deep bench of talent. We are grateful to our outstanding team of employees, partners and suppliers who have worked with us through this transition. We are pleased to have attracted a strong financial partner for our business, and we hope to complete the sale swiftly to make the process as seamless as possible.

THQ ist bekannt für Spiele und die Entwicklung solcher wie Company of Hereos II, Metro, Darksiders II auf den unterschiedlichsten Plattformen - darunter PC, Xbox 360 und PlayStation 3.

Quellen und weitere Links

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