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Der Chipriese Intel hat seine Zahlen des ersten Quartals 2013 veröffentlicht und musste durch den rückläufigen Computermarkt einen Gewinnrückgang hinnehmen. Der Umsatz lag laut Intel im vergangenen Quartal bei rund 12,58 Milliarden US-Dollar. Im Vergleich zum Vorjahr ist dies ein Rückgang von rund 3 Prozent, denn vor einem Jahr lag der Umsatz noch bei 12,91 Milliarden US-Dollar. Der Gewinn hingegen ist deutlich eingebrochen, denn dieser lag bei nur 2,05 Milliarden US-Dollar und damit rund 25 Prozent niedriger als im Vorjahreszeitraum. Da die Analysten aber von einem Gewinnrückgang ausgegangen waren, ist die Aktie von Intel aufgrund dieser Zahlen nicht eingebrochen und der Kurs hat sich nachbörslich kaum verändert.
Trotz des schwachen Computermarktes hat Intel immer noch einen deutlichen Gewinn erwirtschaften können, aber dies ist wohl nur durch Einsparungen gelungen. Das Unternehmen hat nämlich rund eine Milliarde US-Dollar gespart und diese Einsparungen haben vor allem die Forschungs- und Entwicklungsabteilung getroffen. Für das zweite Quartal 2013 prognostiziert Intel einen Umsatz von 12,4 bis 13,4 Milliarden US-Dollar und diese Zahlen sollen vor allem durch die Veröffentlichung der Haswell-Prozessoren realisiert werden. Ob die Kunden die neue Plattform aber wirklich annehmen werden, wird sich erst in den kommenden Monaten zeigen müssen.