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Mit Intel hat AMD einen sehr starken Konkurrenten im Bereich der Computer-Chips und das Unternehmen kämpft schon eine lange Zeit mit schlechten Zahlen. Wie AMD nun meldet, konnte im ersten Quartal ein Umsatz von 1,088 Milliarden US-Dollar erwirtschaftet werden und somit ist gegenüber dem Vorjahreszeitraum der Umsatz um fast 31 Prozent eingebrochen. Vor einem Jahr lag der Umsatz noch bei 1,585 Milliarden US-Dollar. Der Verlust hingegen konnte verringert werden, denn dieser lag vor einem Jahr aufgrund einer Strafzahlung bei rund 590 Millionen US-Dollar und inzwischen konnte AMD diesen auf 98 Millionen US-Dollar verringern. Dies erreicht das Unternehmen aber vor allem durch den Verkauf von "Lone Star Campus" für rund 164 Millionen US-Dollar. Zudem hat das Unternehmen große Einsparungen bei der Forschung und Entwicklung sowie beim Marketing vorgenommen.
AMD kann vor allem bei der Grafiksparte auf relativ konstante Zahlen setzen, denn hier brach der Umsatz nur um rund 12 Prozent auf 337 Millionen US-Dollar ein und das Unternehmen erreicht dort sogar einen Gewinn von 16 Millionen US-Dollar. Im PC-Bereich muss AMD hingegen einen Rückschlag hinnehmen. Hier sank der Umsatz um rund 38 Prozent auf 751 Millionen US-Dollar und der Verlust lag bei 39 Millionen US-Dollar.
Für die Zukunft sieht AMD eine leicht positive Entwicklung und dies möchte der Chipentwickler vor allem durch weiteres Einsparen von Kosten sowie neue Produkte erreichen.