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Microsoft steigert trotz PC-Flaute Gewinn und Umsatz

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Microsoft steigert trotz PC-Flaute Gewinn und Umsatz
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Gestern veröffentlichte Microsoft seine überraschend guten Quartalszahlen für das 3. Geschäftsquartal (welches bis zum 31. März ging). Mit dem von Analysten schwach bewerteten Windows 8 fuhr Microsoft vor allem durch das Upgrade-Programm für ältere Rechner gute Gewinne ein. Insgesamt verbesserte sich der Umsatz um 18 Prozent auf 20,5 Milliarden US Dollar und der Gewinn steigerte sich im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 19 Prozent auf 6,3 Milliarden US Dollar. Weiterhin positiv präsentierten sich die Sparten Xbox, die erstmals schwarze Zahlen bescherte, und die professionelle Software wie Office oder Windows Server.

Negativ auf die Zahlen wirkten sich die groß angelegte Werbeaktion für Windows 8 und Windows Phone 8 aus. Die EU-Strafe von etwas mehr als einer halben Milliarde Euro spielt dabei natürlich auch eine Rolle.

Microsoft wird hauptsächlich für den einbrechenden PC Markt verantwortlich gemacht, da Windows 8 nicht so gut von den Nutzern angenommen wird, wie erhofft. Jedoch gibt es auch andere Gründe, weswegen der PC Markt schrumpft: z.B. die stagnierende Leistung bei den Prozessoren, die keinen neuen Kaufanreiz bieten.

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