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Google Project Loon - Internet via Ballon

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Google Project Loon - Internet via Ballon
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Bereits vor einiger Zeit gab es die Meldung, Google wolle den Internet-Ausbau in Schwellenländern vorantreiben. Wie dies vonstattengehen soll, hat man nun verraten, denn das „Project Loon“, das Googles X-Labs entstammt, wurde offiziell vorgestellt. Mit „Project Loon“ möchte Google Regionen via Ballon mit dem Internet versorgen. Die Ballons, des vor rund zwei Jahren ins Leben gerufenen Projekts, sollen in einer Höhe von rund 18 km arbeiten und laut Google eine Internetgeschwindigkeit liefern, die mit dem aktuellen 3G-Netz vergleichbar oder sogar schneller ist. Damit die Ballons auch dort sind, wo sie gerade gebraucht werden, greift Google auf Algorithmen zurück, die den aktuell benötigten Standort für eine lückenlose Internet-Abdeckung ermitteln – die Ballons sollen mit Solar- und Windkraft betrieben werden. Google möchte die Ballons lediglich in der Höhe verändern, damit diese in verschiedenen vorher ermittelten Strömungen treiben können. Laut Google soll dieses Vorgehen einfacher zu bewerkstelligen sein als mit fix lokalisierten Ballons zu arbeiten.

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Google hat sich für Poly-Ethylen-Ballons entschieden, da diese kostengünstig seien und so problemlos Bereiche mit dem Internet erschlossen werden können, die anders kaum erreichbar wären – es zeigt sich also dass, Google weiter daran arbeitet, das Internet so aufzubauen, dass möglichst viele Nutzer die Dienste des Internet-Riesen in Anspruch nehmen können. Ein ähnliches Projekt ist auch Google Fibre, bei dem Google Wohnviertel in den USA, sogenannte Fibrehoods mit Glasfaseranschlüssen ausstattet. Bei einem 1 Gbit schnellen Upload ist es schließlich wahrscheinlicher, dass Daten in der Cloud landen als bei einer DSL-Light-Verbindung.

Dass es sich bei Google Loon nicht nur um eine Gedankenspielerei handelt, zeigt ein Pilotprojekt mit 30 Ballons, das in dieser Woche in Neuseeland gestartet ist und 50 Personen versorgen soll.

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