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O2 nimmt erste Litfaßsäulen-Mobilfunkstation in Betrieb

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O2 nimmt erste Litfaßsäulen-Mobilfunkstation in Betrieb
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Gerade in Ballungsräumen sind Mobilfunknetze oftmals stark ausgelastet. Zwar bieten die Zellen hier in der Regel bereits eine hohe Kapazität, zu Spitzenzeiten sinken Übertragungsraten aber spürbar, auch die Aufbau einer Sprachverbindung kann länger als gewöhnlich dauern. Erschwerend kommt hinzu, dass Mobilfunkanlagen in Innenstädten oftmals vergleichsweise hoch gelegen sind, was aufgrund von Häuserschluchten und ähnlichem die Versorgung erschwert.

Mit der ersten nun in Betrieb genommen Basisstation in Form einer Litfaßsäule will der Münchner Anbieter O2 diesen Problemen nun ein Stück weit entgegenwirken. Denn die vor dem Hauptbahnhof der bayrischen Landeshauptstadt platzierte Anlage soll vor allem durch die tiefere Lage - die entsprechenden Teile sind in einer Höhe von nur fünf Metern platziert - eine bessere Verbindung bieten. Zwar spricht das Unternehmen von einer Basisstation, tatsächlich werden die Signale aber zu einer gewöhnlichen Station in rund 200 Metern Entfernung per Richtfunk weitergeleitet.

Zu den Kosten der neuartigen Station, die LTE nicht unterstützt, macht das Unternehmen keine Angaben. In den kommenden Monaten sollen weitere derartige Einrichtungen folgen, zu den geplanten Standorten fehlen aber noch Informationen.

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