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Apples Führungsriege im Interview

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Apples Führungsriege im Interview
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Außerhalb großer Events und in Promotion-Videos treten Personen aus dem Führungskreis bei Apple recht selten vor Mikrofone und geben Interviews. Gegenüber der Bloomberg Businessweek haben Tim Cook, CEO von Apple, Craig Federighi, Senior Vice President of Software Engineering, und Jonathan Ive, Senior Vice President of Design, nun eine Ausnahme gemacht und sich zur aktuellen Entwicklung sowie den Herausforderungen bei Apple geäußert.

Tim Cook ging besonders auf die Fragen zum Preis des iPhone 5c ein. Mit 599 Euro für das 16-GB-Modell, ist der Preis sicherlich der Hauptkritikpunkt, zumal für 100 Euro mehr bereits ein iPhone 5s zu haben ist. "There’s always a large junk part of the market. We’re not in the junk business", so Cook. Damit möchte er nicht nur den Preis rechtfertigen, sondern hebt euch die Qualität und Features des iPhone 5c hervor. Cook weiter: "I’m not going to lose sleep over that other market, because it’s just not who we are. Fortunately, both of these markets are so big, and there’s so many people that care and want a great experience from their phone or their tablet, that Apple can have a really good business". Für Apple ist und bleibt also der hochpreisige Markt im Fokus, den anderen Bereich überlässt man offenbar gerne der Konkurrenz.

[figure image=images/stories/newsbilder/aschilling/2013/cook-federighi-ive.jpg]Craig Federighi, Tim Cook und Jonathan Ive[/figure]

In weiterer Teil des Interviews beschäftigt sich mit der Zusammenarbeit zwischen Federighi und Ive. Anders als die Beziehung zwischen Ive und Scott Forstall sollen die beiden Leiter der Software- und Design-Sparte sehr eng zusammengearbeitet haben. Erste Früchte trage dies bereits beim iPhone 5c und iPhone 5s sowie dem dazugehörigen iOS 7. Den radikalen Wechsel in der Designsprache von iOS 7 beschreiben beide mit "New? New is Easy. Right is hard".

Einige Worte hatte Tim Cook auch zum Kauf von Nokia durch Microsoft. Er sieht derzeit einen Trend die Marktstrategie von Apple zu kopieren - Software und Hardware aus gleichem Hause anzubieten. Weiter wollte er aber nicht darauf eingehen. Wer des Englischen mächtig ist, sollte sich das komplette Interview bei Bloomberg Businessweek durchlesen.

Quellen und weitere Links

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