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Toshiba bietet 35 Mio. US-Dollar für OCZ

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Toshiba bietet 35 Mio. US-Dollar für OCZ
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Nur wenige Tage nach der erklärten Zahlungsunfähigkeit hat OCZ eine mögliche neue Heimat gefunden. Wie das in Kalifornien beheimatete Unternehmen mitteilt, hat Toshiba offiziell Interesse bekundet.

Insgesamt 35 Millionen US-Dollar wollen die Japaner zahlen und im Gegenzug die komplette SSD-Sparte übernehmen. Ebenso fallen die Namensrechte an Toshiba, ob diese in Zukunft aber auch genutzt werden sollen, ist unbekannt. Bis zum Abschluss der Transaktion, der bereits vom OCZ-Verwaltungsrat zugestimmt wurde und die innerhalb der nächsten 60 Tage abgeschlossen sein soll, wird der Geschäftsbetrieb in vollem Umfang aufrechterhalten. Seitens Toshiba heißt es lediglich, dass man sich über die  Möglichkeit, die eigene „führende NAND-Technologie mit OCZ’s SSD-Erfahrung“ zu kombinieren, freue.

Inwiefern OCZ nach der Übernahme in den Toshiba-Konzern integriert wird, bleibt offen. Denkbar sind zwei Möglichkeiten: Die Konzentration auf die Marke Toshiba unter Berücksichtigung der OCZ-Technik sowie die Koexistenz zweier Produktgruppen unter den Namen Toshiba und OCZ. Auslöser der Schieflage beim 2002 gegründeten IT-Hersteller war eine Entscheidung des Investors Hercules Technology Growth Capital. Laut diesem wurden vereinbarte Bedingungen seitens OCZ seit längerem nicht eingehalten, weshalb man die Kontrolle über die verbliebenen finanziellen Mittel übernommen hat.

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