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Die EU-Kommission hat nun kurz nach dem US-Amerikanischen Kartellamt der Übernahme der Handysparte Nokias durch Microsoft zugestimmt. Damit steht dem Deal nun nichts mehr im Wege. Laut den Mitarbeitern der Kommission habe diese keinerlei kartellrechtliche Bedenken. Auch haben Microsoft sowie Nokia einen zu geringen Marktanteil was mobile Betriebssysteme bzw. Geräte angeht, als dass hier ein großes Problem für den Wettbewerb zwischen anderen Unternehmen entstehen würde. Zusätzlich dazu geht die EU davon aus, dass der Riese aus Redmond seine Dienste weiterhin für Dritt-Lizenznehmer zur Verfügung stellen wird. Damit geht Microsoft exakt denselben Weg wie Google, als sie Motorola aufkauften. Jedoch hat Microsoft wohl andere Absichten, denn Motorola war für Google hauptsächlich wegen ihren Patenten interessant.
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Der Deal beinhaltet die gesamte Handy-Sparte Nokias mit den Namensrechten für die Marken "Nokia", "Lumia" sowie "Asha". Jedoch darf der Markenname "Nokia" nur auf Feature-Phones genutzt werden, nicht auf Smartphones, sodass Microsoft hier nur noch die Marke "Lumia" für verwenden könnte und bei Tablets weiterhin bei "Surface" bleibt.