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Telekom will auf bessere GSM-Verschlüsselung setzen

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Telekom will auf bessere GSM-Verschlüsselung setzen
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Die Deutsche Telekom möchte nun die Sicherheit im eigenen Netz verbessern. So will der Bonner Konzern auf die GSM-Verschlüsselungsmethode A5/3 setzen, die sicherer ist als die aktuell eingesetzte. Diese ist nämlich bereits im Jahre 2009 von einem Sicherheitsexperten geknackt und somit für unsicher erklärt worden.

Für die Umstellung muss die Telekom laut eigenen Aussagen etwa 30.000 Basisstationen und Netzknoten aktualisieren. Der Kunde wird den Umstieg nicht bemerken bzw. Geräte, die das Verfahren nicht unterstützen, werden als Fall-Back den alten Standard nutzen. Das Netz wird nach und nach regional umgestellt. Die Telekom setzt das Verfahren bereits in einigen ausländischen Netzen ein wie zum Beispiel in Montenegro, Mazedonien und Polen.

Die anderen drei deutschen Netzbetreiber werden weiterhin das alte Verfahren nutzen, wobei Vodafone zumindest schon mal angekündigt hat, den Standard für das Jahr 2015 flächendeckend einzusetzen. Auch O2 und E-Plus haben angekündigt das Verfahren zu nutzen, gaben aber bis jetzt noch keinen Zeitraum an, in dem die Netze umgestellt werden sollen.

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