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Obwohl der Handel das Weihnachtsgeschäft nicht nur in Deutschland und Europa als durchaus positiv bezeichnet hat, dürfte man bei HTC mit dem vierten Quartal 2013 nicht sonderlich zufrieden sein.
Denn der Abwärtstrend, der schon seit Monaten klar zu erkennen ist, hat sich in den letzten Wochen des vergangenen Jahres bestätigt. So zumindest können die vorläufigen Quartalszahlen, die das Unternehmen vor wenigen Stunden veröffentlicht hat, gedeutet werden. Denn gegenüber dem Vorjahreszeitraum ging der Umsatz um rund 20 Prozent von 60 auf 42,89 Milliarden Taiwan-Dollar - etwa 1,05 Milliarden Euro - zurück.
Gleichzeitig brach der Nettogewinn um mehr als zwei Drittel ein: Im vierten Quartal 2012 konnte man hier eine Milliarde Taiwan-Dollar ausweisen, nun sollen es gerade einmal 0,31 Milliarden - 7,6 Millionen Euro - sein. Während man sich beim Überschuss im Vergleich zum dritten Quartal 2013 klar verbessern konnte (in diesem Zeitraum musste man den ersten Vierteljahresverlust seit Börsengang hinnehmen), ging der Umsatz um gut 8 Prozent zurück.
Zu den Gründen der weiter anhaltenden Verschlechterung sowie zu den Absatzzahlen hat sich das Unternehmen nicht geäußert. Dies dürfte jedoch in wenigen Wochen nachgeholt werden, wenn die endgültigen Quartalsergebnisse vorgelegt werden. Diese weichen erfahrungsgemäß jedoch nicht von den vorläufigen Werten ab.