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Air Berlin will gesamte Flotte bis 2017 mit WLAN-Hotspots ausrüsten

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Air Berlin will gesamte Flotte bis 2017 mit WLAN-Hotspots ausrüsten
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Im Oktober hatte die amerikanische Flugaufsichtsbehörde die Regularien zur Nutzung von elektronischen Geräten an Board von Flugzeugen deutlich gelockert. Seitdem dürfen Geräte im Flugzeugmodus auch während Start und Landung genutzt werden, sofern die Fluggesellschaft dies zulässt. Wenig später schloss sich der Regellockerung auch die europäische Luftfahrtbehörde an. Im Rahmen einer Pressekonferenz zusammen mit dem Großaktionär der Fluggesellschaft kündigte Air Berlin in dieser Woche an, seine gesamte Flotte in den kommenden drei Jahren mit WLAN-Hotspots auszurüsten, um seinen Passagieren so über WLAN-Zugriff auf das Entertainment-Angebot und das Internet zu ermöglichen. Das erste Flugzeug mit WLAN soll schon in der zweien Jahreshälfte abheben. Weitere Angaben machte Deutschlands zweitgrößte Fluggesellschaft leider nicht. So bleibt unklar, auf welche Strecken das neue Angebot zuerst kommen wird, welche Flugzeuge mit den neuen System ausgestattet werden sollen und welche Tarife bzw. Bezahlmodelle es geben wird. In den nächsten Wochen und Monaten will man aber weitere Details veröffentlichen.

Konkurrent Lufthansa bietet in Zusammenarbeit mit der Deutschen Telekom bereits auf ausgewählten Langstreckenflügen einen Online-Zugang an, den man sich aber teuer bezahlen lässt. Für eine Stunde Internet bezahlt man 10,95 Euro. Für 24 Stunden Online-Zugriff werden hingegen 19,95 Euro fällig. Kunden der Deutschen Telekom können sich den Surf-Zugang zusätzlich im 10-Minuten-Takt für 1,79 Euro abrechnen lassen.

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Auch bei Air Berlin sollen Passagiere in den nächsten Jahren über den Wolken ins Internet gehen können. (Bildrechte: airberlin)