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Die Anwaltskanzlei Geller Rudman & Dowd LLP möchte eine Sammelklage gegen den kalifornischen Chipdesigner Advanced Micro Devices (NYSE: AMD) starten. Dazu ruft die Kanzlei aktuell potentielle Kläger auf, sich dem Vorhaben anzuschließen. Grund für die Klage sind der um 50 Prozent gesunkene Aktienkurs im Vergleich zum Jahr 2011 und irreführende Aussagen der damaligen Konzernführung über den voraussichtlichen Umsatz und Erfolg mit den damals neu eingeführten Llano-APUs.
Im Juni 2011 führte das Unternehmen aus Sunnyvale, CA die besagten APUs für Notebooks und Desktop-PCs in den Markt ein. Mit anfänglichen Startschwierigkeiten aufgrund des brandneuen 32-nm-SOI-Fertigungsprozesses begann die Produktion eher schleppend. Jedoch wurden anscheinend zu viele Prozessoren produziert, denn im Jahr 2012 schrieb AMD die Restbestände im Wert von 100 Millionen US-Dollar ab. Auch die Belegschaft wurde um 15 Prozent gekürzt.