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Mitten in der PC-Krise hat es Microsoft geschafft den Umsatz zu steigern und gleichzeitig mehr Gewinn zu generieren. So wuchs der Gewinn um 2,8 % im Vergleich zum Vorjahr auf 6,56 Milliarden US-Dollar. Der Umsatz stieg auf 24,5 Milliarden US-Dollar, was einem Anstieg von 14 Prozentpunkten entspricht. Mit diesen Zahlen überraschte Microsoft, hatten diverse Analysten doch geringere Gewinn- und Umsatzsteigerungen vorhergesagt.
Auch gab Microsoft bekannt, dass etwa 3,9 Millionen Xbox One und 3,5 Millionen Xbox 360 über die Ladentheke gingen. Insgesamt erwirtschaftete der Konzernbereich Devices & Consumer einen Umsatz von 11,91 Milliarden US-Dollar. Die Sparte zu denen die Server-Software und Cloud gehören verbuchte 12,67 Milliarden US-Dollar als Umsatz.
Anders als erwartet wurde gestern jedoch kein neuer Vorstandsvorsitzender vorgestellt und Steve Ballmer bleibt vorerst noch im Amt. Jedoch soll sich die Suche nach einem Nachfolger mittlerweile in der finalen Phase befinden.
Mit dem heutigen Tag übernahm Microsoft auch endgültig die Smartphone-Sparte des nun Smartphone-losen Nokia. Damit wurde Microsoft auf einen Schlag zum zweitgrößten Mobiltelefonhersteller der Welt.