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Das größere Unternehmen des x86-Duopols Intel sieht sich aufgrund der andauernden PC-Krise dazu gezwungen, seine Fab in Costa Rica zu schließen. Unter erfahrenen Nutzern galten lange die Prozessoren aus Costa Rica im Vergleich zu jenen aus Malaysia als besonders taktfreudig. Andere Standorte Intels wie beispielsweise die Werke in Malaysia oder den USA werden die wegfallenden Kapazitäten kompensieren müssen. Bereits jetzt steht eine von Intel nagelneu gebaute Fertigungsstätte in den USA leer. Infolge der Schließung fallen jetzt etwa 1.500 Stellen in Costa Rica weg. Für das Land ist dies ein herber Schlag, trug Intel doch mit seiner Produktion die Exporte in die Höhe.
Trotz alledem versicherte das US-amerikanische Unternehmen der Regierung rund 1.000 Stellen in Verwaltung und Entwicklung zu behalten, damit nicht alle auf einen Schlag ihren Arbeitsplatz verlieren.