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Wie die US-Tochter der Deutschen Telekom nun bekannt gibt, wird bei allen Mobilfunkverträgen kostenlos das Musikstreaming nicht mehr auf das Inklusivvolumen des Vertrages angerechnet. Dazu hat T-Mobile US Verträge mit den großen Anbietern auf dem US-amerikanischen Kontinent geschlossen. Dazu zählen Anbieter wie Pandora, iHeart Radio, iTunes Radio, Rhapsody, Spotify, Slacker, Milk und Beatport. Falls ein von den Nutzern genutzter Service nicht in dem Angebot enthalten ist, können sie dies dem Unternehmen mitteilen; der versucht dann den meist gewünschten Service hinzuzufügen.
Auch kündigte CEO John Legere an, dass wenn das Inlusivvolumen aufgebraucht ist, dass dann das Musikstreaming weiterhin ohne Probleme funktionieren kann. In letzter Zeit ist T-Mobile US sehr stark am Kundenfang interessiert, was dem Unternehmen auch gelingt. Hauptsächlich klappt dies mit diversen Marketingaktionen des CEO, der beispielsweise in einem magentafarbenen T-Shirt auf eine Blackberry-Party ging.
Anders als in den USA scheint die Deutsche Telekom von solchen aggressiven Marketingmethoden und Angeboten nicht viel zu halten. Ob dies daran liegt, dass die Telekom in Deutschland Marktführer ist, mag jeder für sich selbst entscheiden, jedoch wäre es wünschenswert, wenn die Telekom auch hier so dynamisch und aggressiv der Konkurrenz gegenüber agieren würde. Viele Mobilfunkanbieter bieten dieselben Pakete zu ähnlichen Preisen an, was dazu führt, dass keine Bewegung im Markt ist.