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Google übernimmt Musik-Streaming-Dienst Songza

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Google übernimmt Musik-Streaming-Dienst Songza
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Im Kampf um mehr Anteile am Musik-Streaming-Markt hat Google mit einem Kauf nachgelegt und auf die Beats-Übernahme durch Apple reagiert. Allerdings dürfte der Internet-Konzern weitaus weniger Geld investiert haben, über die Höhe der Summe wurde zwischen Käufer und Songza aber Stillschweigen vereinbart.

Dass hierzulande nur wenige mit Songza etwas anfangen können, liegt vor allem am auf Nordamerika beschränkten Angebot. Besonderheit des Dienstes sind von Experten zusammengestellte Wiedergabelisten, die für zahlreiche Stimmungen und Aktivitäten vorliegen. So gibt es ebenso auf Sport abgestimmte Playlists wie auch solche für bestimmte Musikrichtungen. Darüber hinaus ist die Software lernfähig und passt die Ergebnisse an - dabei fließen auch eher ungewöhnliche Faktoren wie Zeit und Ort ein. Derzeit hat Songza 5,5 Millionen Nutzer, finanziert wurde das Angebot bislang über Werbeeinblendungen.

Aus welchem Grund Google den vergleichsweise kleinen Dienst übernommen hat, ist ebenso unbekannt wie der Kaufpreis. Vermutet wird jedoch, dass es dem Konzern vor allem um das Know-How rund um die Erstellung der Wiedergabelisten geht. Laut Songza wird es zumindest vorerst keinerlei Veränderungen geben, ähnlich äußerte sich Google.

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