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Andy Rubin als Kopf hinter Android verlässt Google

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Andy Rubin als Kopf hinter Android verlässt Google
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Googles Kauf von Android im Jahre 2005 darf als großer Wurf bezeichnet werden, denn Android besitzt als Betriebssystem auf mobilen Geräten einen Marktanteil von 80 Prozent. Andy Rubin als Gründer des gleichnamigen Unternehmens gilt seither als Vater von Android und war bis im vergangenen Jahr auch noch mit der Entwicklung beschäftigt. Im Frühjahr 2013 allerdings löste ihn Sundar Pichai auf dem Chefposten der Android-Sparte ab. Seither leitete Rubin einige Robotics-Projekte, die bei Google in jüngster Vergangenheit eine immer größere Rolle spielten. Boston Dymanics gilt dabei als der fragwürdigste Zukauf, da sich das Unternehmen mit Militär-Robotertechnik beschäftigt. Weitere eingegliederte Unternehmen gelten als Pioniere neuer Entwicklungen wie Ballons, die Internet auch in die abgelegensten Orte der Erde bringen sollen.

Andy Rubin will sich nun neuen Aufgaben widmen. Er möchte dabei einen sogenannten Inkubator gründen, der Startups unterstützt - dabei möchte er sich offenbar weiterhin auf die Techniker- und Roboter-Technik konzentrieren. Gründe für das Verlassen von Google nennt Rubin nicht. Er habe allerdings keinerlei Probleme mit der Eigenständigkeit bei Google gehabt. Larry Page habe das Thema Robotik genau in der Weise angefasst, wie er es selbst sehe. Man habe bereits im ersten Jahr große Fortschritte gemacht.

Nachfolger von Andy Rubin wird James Kuffner. Er ist bereits seit fünf Jahren für Google tätig und arbeitet seit 20 Jahren an humanoiden Robotern.

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