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Der Chipriese Intel konnte sich trotz des schwächelnden PC-Markts gut behaupten und hatte in den letzten Quartalen immer wieder gute bis sehr gute Zahlen vorgelegt. Dies scheint nun aber nicht mehr der Fall zu sein. Wie das Unternehmen meldet, rechnet Intel nur noch mit Einnahmen in Höhe von 12,8 Milliarden US-Dollar. Dieses Ergebnis würde deutlich unter den Zahlen der bisherigen Prognose liegen. Intel sprach davon, dass die Einnahmen bei 13,7 Milliarden Dollar liegen sollen.
Im vergangenen Quartal konnte Intel noch einen Umsatzzuwachs von sechs Prozent erreichen, erwartet nun aber eine Stagnierung der Zahlen. Zudem soll der Gewinn nicht mehr so hoch ausfallen, da der Chipriese Investitionen in neue Maschinen vornehmen müsse. Besonders im mobilen Prozessorbereich und bei den immer feineren Strukturbreiten müsse Intel viel Geld für die Entwicklung investieren. Dies wirkt sich natürlich negativ auf den Gewinn aus.
Als Gründe nennt Intel, dass die positiven Effekte aus dem Austausch von Windows-XP-Systemen bei kleineren und mittleren Unternehmen nicht so lange angehalten hätten wie erhofft. Stattdessen werden weniger Prozessoren nachgefragt als prognostiziert, womit das Unternehmen mit einem deutlichen Umsatzrückgang rechnet.