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Das chinesische Unternehmen Foxconn, einer der weltweit größten Hersteller im Bereich von Elektronik- und Computerteilen, ist auch als Auftragshersteller für Apple geläufig. Wie Cyanogen Inc. nun bekanntgab, war Foxconn an der Finanzierungsrunde C beteiligt, die nach Abschluss 80 Millionen US-Dollar einbrachte.
Wie viel Foxconn genau investiert hat, wurde jedoch nicht öffentlich gemacht. Ein Sprecher von Cyanogen Inc. äußerte sich TechCrunch gegenüber, dass sie die Summen der einzelnen Investoren nicht nennen werden. Foxconn sei aber ein strategischer Investor, was die weltweite Ausbreitung des Unternehmens anginge.
Neben dem chinesischen Unternehmen nahmen auch weitere an der Finanzierungsrunde teil. Darunter finden sich etwa Twitter Ventures, Qualcomm Incorporated, Telefónica Ventures und Santander Innoventures. Mit dieser Investition sollen unter anderem mehr Mitarbeiter eingestellt und die Entwicklung des Betriebssystems Cyanogen weiter vorangebracht werden. Dazu sagte Kirt McMaster, Geschäftsführer von Cyanogen Inc., „Foxconn und unsere vielfältige Gruppe strategischer Investoren spiegeln die mobile Wertschöpfungskette wieder, von den Herstellern und Netzwerkbetreibern bis zu den Chipherstellern und Drittanbieter-Entwicklern".
Bis zum aktuellen Zeitpunkt konnte Cyanogen auf diese Weise insgesamt 110 Millionen US-Dollar einnehmen. Microsoft entschied sich dagegen für eine Kooperation mit Cyanogen Inc., um die eigenen Dienste in das Betriebssystem zu integrieren.