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Ford Smart Mobility Game Challenge

Fords Visionen

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Fords Visionen
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Ford arbeitet seit Jahren an einer Zukunftsvision für die Mobilität in Großstädten. Dazu sollen auch "spielerische" Lösungen gefunden werden. Daher war man in diesem Jahr auch Partner der Clash-of-Realities-Conferenz in Köln. Der Standort eines der Fordwerke in Deutschland spielt hier sicherlich ebenfalls eine Rolle.

Will Farrelly, bei Ford verantwortlich für die User Experience Innovation Ford Smart Mobility, versuchte in einer Präsentation die aktuelle Entwicklung in der Automobilindustrie mit dem Gaming-Bereich zusammen zu bringen. Bedarf besteht laut Farrell besonders durch die Tatsache, dass es mehr und mehr Menschen in die Städte zieht. Sogenannte Megacities entstehen heute bereits in Teilen der Welt, oftmals in Asien. In einigen Ballungszentren testet Ford seit einiger Zeit einige Projekte, darunter die Suche nach einem freien Parkplatz in London durch eine Analyse von Bewegungsdaten – ein Algorithmus führt den Fahrer zu den vermuteten freien Parkplätzen.

Will Ferrelly auf der Ford Mobility Game Challange

Will Ferrelly auf der Ford Mobility Game Challange

Letztendlich soll aber nur eine Kombination aus verschiedenen Ansätzen dafür sorgen können, die Verkehrsprobleme der Zukunft lösen zu können: Connectivity, Real-Time-Data, Sharing und Gaming. Dazu hat man auch die Ford Smart Mobility Game Challenge ins Leben gerufen. In darin entwickelten Projekten sollen Spiele dazu beitragen die Motivation des Fahrers und der Teilnehmer hoch zu halten. Für Ford ist das Zusammenbringen von Menschen und Transportsystemen der Schlüssel für das Funktionieren einer gemeinsam genutzten Transport-Infrastruktur. Über die einzelnen Projekte der Ford Smart Mobility Challenge bieten wir in den kommenden Tagen noch einige weitere Informationen, denn hier wurden einige interessante Ansätze gezeigt, die aber etwas genauer beschrieben werden sollten.

Fords Interesse bleibt natürlich weiterhin, Fahrzeuge zu verkaufen. Ford hat keinerlei Interesse daran das Auto obsolet zu machen. Das eigentliche Geschäftsmodell von Ford bleibt bestehen. Man will aber Dreh und Angelpunkt einer Gemeinschaft sein, die Verkehrsmittel gemeinsam verwendet. Damit möchte man auch solche Menschen einbinden, die bisher noch kein Auto besitzen. Junge Menschen sehen immer weniger das Bedürfnis ein eigenes Fahrzeug zu besitzen. Entweder aus ideologischen Gründen oder aber weil sie nicht bereit sind die Kosten und Verantwortung zu tragen, wenn ein Fahrzeug nur wenig benötigt wird. Ein dahingehendes Angebot für Carsharing liegt natürlich im Interesse von Ford – ähnliche wie Mercedes Benz und BMW es in einigen Großstädten vorgemacht haben.

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