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Weltweiter PC-Markt weiter schwach, aber Besserung in Sicht

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Weltweiter PC-Markt weiter schwach, aber Besserung in Sicht
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Marktforschungsunternehmen Gartner und IDC haben heute ihre Zahlen zum globalen PC-Markt veröffentlicht. Einzig und allein in den USA konnten PC-Hersteller ein Umsatzplus verzeichnen, in allen anderen Ländern war die Anzahl verkaufter PCs weiterhin rückläufig.

Schenkt man den Zahlen von Gartner glauben, schrumpfte der PC-Markt im zweiten Quartal 2016 um 5,2 % im Vorjahr, von 67,85 Millionen verkaufter PC-Systeme auf 64,29 Millionen Stück. Naturgemäß weichen die Zahlen von IDC ein wenig ab, aber auch hier unterstützen die Zahlen den gegenwärtigen Trend. Laut IDC wurden 62,63 Millionen PCs im verkauft, ein Rückgang von 4,5 % im Vergleich zum selben Quartal des Vorjahres.

In den USA wurden Gartner zufolge zum ersten Mal seit fünf aufeinanderfolgenden Quartalen mehr PCs verkauft, nämlich 15,2 Millionen Stück, ein Wachstum von 1,4 % gegenüber dem zweiten Quartal 2015. Laut IDC wuchs der US-Markt jedoch um 4,9 % im selben Zeitraum, auf 17,03 Millionen Geräte. Die Abweichungen erklären sich durch die verschiedenen Methodologien, die beide Firmen anwenden um PC-Verkäufe zu messen.

Lenovo ist immer noch Marktführer, mit einem Anteil von 20,5 % (Gartner) respektive 21,2 % (IDC). Dicht auf den Fersen ist HP, mit einem Marktanteil von 19,1 % laut Gartner, beziehungsweise 20,6 %, wenn man den Zahlen von IDC mehr Vertrauen schenkt. An dritter Stelle steht HPs scheinbar ewiger Konkurrent im US-Markt Dell. Glaubt man Gartner, hat Dell einen Anteil von 15,1 % am weltweiten PC-Markt, IDC dagegen konstatiert 16 %.

Beiden Marktforschungsunternehmen zufolge musste Apple im zweiten Quartal des laufenden Jahres in einen sauren Apfel beißen. Zieht man die Zahlen von Gartner heran, schrumpfte der Absatz von Apple Macs um 4,9 % im Vergleich zum Vorjahr, bei IDC sogar um 8,3 %. Sowohl IDC und Gartner beziffern Apples Marktanteil auf 7,1 % für das zweite Quartal 2016.

Für das dritte und vierte Quartal erwarten beide Firmen dank anziehender Nachfrage in den USA erste Zeichen einer leichten Erholung.

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