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IMAX ist den meisten wohl vor allem für die Kinos mit übergroßen Screens ein Begriff. Jetzt hat das Unternehmen insgesamt 50 Millionen US-Dollar gesammelt, welche in „neue, hochwertige und einnehmende VR-Inhalte“ investiert werden sollen. Am Virtual-Reality-Content sollen nach Angaben von IMAX renommierte Filmemacher und andere „führende Content-Creators“ für VR-Plattformen mitwirken. Zu den Investoren zählen unter anderem Acer, CAA, China Media Capital, Enlight Media, The Raine Group, Studio City und WPP.
Mindestens 25 interaktive VR-Erfahrungen sollen mithilfe der 50 Millionen US-Dollar finanziert werden. Dabei plant man das Geld über drei Jahre zu verteilen und nicht nur die eigenen IMAX-VR-Zentren, sondern auch andere VR-Plattformen zu bedienen. Die Virtual-Reality-Erfahrungen sollen Event-Charakter erhalten und in Zusammenarbeit mit Filmstudios aus Hollywood sowie Partnern aus der Gaming-Branche entstehen.
Konkretere Details verrät IMAX allerdings nicht, so dass alles noch etwas vage klingt. Bis wir also greifbare Projektankündigungen erfahren, könnte noch etwas Zeit ins Land gehen. Klar ist, dass IMAX für die VR-Erfahrungen wohl neue VR-Kameras einsetzen will, die für Kinofilme tauglich seien. Entsprechende Geräte entwickelt man aktuell in Zusammenarbeit mit Google. Die ersten VR-Zentren von IMAX sollen bald in Los Angeles in den USA sowie in Manchester in England eröffnen. Auch in China, Japan, dem Mittleren Osten sowie weiteren Ländern Europas sind Tests geplant. Kleinere Pilotprojekte sollen dazu dienen, das Interesse der Kinogänger an VR-Erfahrungen auszutesten. Dabei will man auch das richtige Preisniveau ausloten und analysieren, welche Inhalte besonders gut ankommen bzw. für interaktive VR-Kinos geeignet sind.