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VR-Ausrüster Oculus hat heute grundlegende Veränderungen in der Unternehmensführung bekanntgegeben. Brendan Iribe, Mitgründer und bis jetzt Geschäftsführer von Oculus, wird seinen Platz an der Firmenspitze verlassen um stattdessen eine VR-Abteilung zu leiten, die ganz auf PC-Anwendungen fokussiert ist.
Iribe erklärte im Firmenblog, dass er die tiefgehende, tägliche Mitwirkung an der Entwicklung eines brandneuen Produkts an der Spitze des technisch machbaren vermisst habe.
Oculus wird mit dem Wechsel in zwei Sparten aufgeteilt, die jeweils auf Virtual Reality Lösungen für PCs und mobile Geräte ausgerichtet sein werden. Jon Thomason, derzeit Leiter der Softwareentwicklung bei Oculum, wird die Mobilsparte führen. Bislang war Chief Technology Officer John Carmack scheinbar für die Mobilsparte verantwortlich, die zusammen mit Samsung das Gear VR auf die Beine stellte. Angeblich soll sich seine Rolle in der Firma nicht ändern, berichtet The Verge.
Ebenso wird Oculus-Erfinder Palmer Luckey weiterhin bei Oculus bleiben, jedoch in einer neuen Funktion. Was genau der neue Job von Luckey sein wird, wurde jedoch noch nicht mitgeteilt. Luckey hatte sich in Silicon Valley mit der Unterstützung von Donald Trumps Kandidatur für das White House alles andere als beliebt gemacht.
Facebooks CTO Mike Schroepfer muss nun Ausschau nach einem neuen Geschäftsführer für den Hersteller von Virtual Reality Headsets und Controllern halten.